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www.lwl-ausbildung.de | Ausbildungsveranstaltungen - Ausbildung - 19.01.2021 URL: https://www.lwl-ausbildung.de/de/erfahrung/erfahrung-ausbildungsveranstaltungen/
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LWL. Für die Menschen. Für Westfalen-Lippe.

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Auslandspraktikum

Lara Niemann

I. Einleitung und Gastbehörde
Von September bis Dezember 2019 absolvierte ich den Praxisabschnitt 4 als Auslandspraktikum bei
der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen bei der Europäischen Union (LV NRW) in
Brüssel. Dort bekam ich Einblicke in die Arbeit einer regionalen Interessenvertretung und in die
Arbeitsweise und die Entscheidungsprozesse der EU.
Die LV NRW ist die Schnittstelle zwischen Düsseldorf und Brüssel, zwischen der Landesregierung
und der EU. Ihre Aufgabe ist es, die europäische Politik zu beobachten und Landtag und Regierung
über für NRW wichtige politische Vorgänge zu unterrichten. Außerdem berät und unterstützt die LV
NRW bei der Kontaktaufnahme mit EU-Institutionen oder Abgeordneten und repräsentiert
Nordrhein-Westfalen durch zahlreiche Veranstaltungen nach außen.
Bei der LV NRW sind rund 25 Mitarbeiter und bis zu sechs Praktikanten in drei Referaten
beschäftigt. Ich war im Referat „Fachpolitik“ dem Fachbereich „Inneres“ zugeteilt.


II. Tätigkeit und Aufgaben
Als Praktikantin hatte ich allgemeine und referats- und fachbereichsspezifische Aufgaben.
Zu den allgemeinen Aufgaben gehörte das tägliche Erstellen und Editieren einer Presseschau zu
EU-Themen, welche zur wöchentlichen Vorlage an den zuständigen Minister und Staatssekretär
gesendet wird. Außerdem wirkte ich an den Veranstaltungen der LV NRW mit und nahm
wöchentlich an der Redaktionssitzung und am Jour-Fixe teil.
Zusammen mit den anderen Praktikanten erstellte ich zudem eine Präsentation zu der von der
Europäischen Kommission geplanten Konferenz zur Zukunft Europas und stellte diese dem Team
der LV NRW vor.
Spezifische Aufgabe war die Berichterstattung zu Themen, die für den Fachbereich „Inneres“
relevant sind. Dazu gehören u. a. innere Sicherheit, Verfassungsschutz, Katastrophenschutz und
Gefahrenabwehr, zu Beginn meines Praktikums auch noch Migration, zum Ende noch die
Erweiterungspolitik der EU.
Für den Wochenbericht, der jeden Montag nach Düsseldorf gesendet wird und Informationen zu den
neuesten politischen Entwicklungen in Brüssel enthält, schrieb ich Berichte und Notizen zu
verschiedensten Themen. Schwerpunkte waren die Anhörungen der neuen Kommissare, die
politischen Leitlinien der von der Leyen-Kommission, die neue Frontex-Verordnung und das
Gesetzgebungsverfahren zu terroristischen Online-Inhalten. Des Weiteren berichtete ich über
Migrationsbewegungen in die EU und über die Situation von Flüchtlingen in Brennpunkten wie den
griechischen Ägäis-Inseln. Mit Frankreichs Veto gegen die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen
mit Nordmazedonien und Albanien wurde die europäische Erweiterungspolitik im westlichen
Balkan zum Schwerpunkt. Andere Themen waren Extremismus, Radikalisierung, Terrorismus,
hybride Bedrohungen und grenzüberschreitende Kriminalität.
Um Informationen zu diesen Themen zu bekommen, nahm ich an zahlreichen Veranstaltungen von
anderen Landesvertretungen, Stiftungen, Nichtregierungsorganisationen, politischen Think- Tanks
etc. teil. Außerdem verfolgte ich die Sitzungen des LIBE-Ausschusses (Ausschuss für bürgerliche
Freiheiten, Justiz und Inneres des Europäischen Parlamentes), recherchierte in Presse und
Pressemitteilungen und besuchte nach Ministerratssitzungen De-Briefings der ständigen Vertretung
der Bundesrepublik.


III. Reflexion
Die Arbeit bei der LV NRW was äußerst vielseitig und abwechslungsreich und ermöglichte es mir,
interessante Einblicke in die Brüsseler Politik zu bekommen.
Herausfordernd war, dass ich mich schnell in vollständig unbekannte Themen einarbeiten und
politische Berichte schreiben musste, was ich vorher nie gemacht hatte. Hierbei wurde ich aber gut
betreut und bekam regelmäßig Feedback, was mir half, meine Recherche-, Analyse- und
Berichtfähigkeit zu stärken. Da die meisten Veranstaltungen auf Englisch stattfanden, konnte ich
auch meine Englischkenntnisse vertiefen.
Trotz der vielen verschiedenen Aufgaben und Themen ist es mir aber gelungen, mit der Zeit gewisse
Routinen zu entwickeln, die mir meine Arbeit vereinfachten.
Außerdem hatte ich Zeit und Gelegenheit, eigenen beruflichen und fachlichen Interessen nachzugehen
(etwa durch den Besuch von Diskussionen und Vorträgen) und eigene Kontakte zu knüpfen
und zu pflegen. Ich habe gelernt, dass ein dichtes Netzwerk essenziell ist für die Arbeit von
Interessensvertretungen in Brüssel.
Meine Kenntnisse aus der Europarecht-Vorlesung halfen mir, mich im Dschungel der europäischen
Gesetzgebung zurechtzufinden. Es war interessant, die Theorie der Vorlesung mit der Praxis in
Brüssel zu verknüpfen. Klassische Verwaltungsaufgaben gab es für mich in der LV NRW nicht, aber
ich entwickelte ein breites Verständnis dafür, wie europäische Gesetzgebung funktioniert und
welche Möglichkeiten der Einflussnahme es für die unterschiedlichen Akteure in Brüssel gibt.


IV. Fazit
Mein Praktikum bei der LV NRW war sehr spannend und abwechslungsreich und bot mir die
Gelegenheit, Einblicke in mir unbekannte Arbeitsfelder und Entscheidungsprozesse zu bekommen.
Vieles, was ich bei der LV NRW gelernt habe, werde ich zukünftig auch bei meiner Arbeit beim
LWL einsetzen können.
Die internationale Brüsseler Arbeitsumgebung hat meine interkulturelle Kompetenz und die
Fähigkeit, Diskussionen und Streitthemen global und nicht nur von meinem eigenen Standpunkt aus
zu betrachten, gestärkt.
Mein Verständnis für politische Vorgänge und Verhandlungen hat sich durch die vielfältigen
Themen, mit denen ich gearbeitet habe, deutlich weiterentwickelt und geschärft.
Da ich immer wieder in fremden Situation auf fremde Menschen traf, habe ich gelernt, jeder
Situation und jedem Menschen offen und neugierig zu begegnen. Ich profitierte sehr von den
Erfahrungen und Erzählungen anderer.
Nicht zuletzt habe ich Freundschaften geschlossen zu Menschen aus der ganzen Welt.
Alles in allem hatte ich eine großartige Zeit in Brüssel, die mich beruflich und fachlich, aber auch
persönlich wachsen ließ.
Jedem, der die Möglichkeit hat, empfehle ich, ein solches Praktikum zu absolvieren, um einmal
über den Tellerrand der kommunalen Verwaltung hinauszublicken und zu lernen, welchen Einfluss
die EU auf den eigenen beruflichen und privaten Alltag hat.

DNL-Projekt

Philina Zuther

Uns Foto-Azubis bot sich eine einzigartige Gelegenheit durch die Berufsschule: Ein Austauschprojekt mit den Niederlanden.

Unsere Aufgabe war es in deutsch-niederländischen Teams Berufsbilder vergleichend zwischen den beiden Ländern zu fotografieren. Hieraus entstehen dann ein Bildband und eine Ausstellung.

Es war schön die unterschiedlichen Arbeitsweisen der Länder zu sehen. Auch die Unterschiede in der Ausbildung sind riesig. In den Niederlanden findet die Ausbildung überwiegend schulisch statt. Außerdem müssen sie Schulgeld zahlen statt eine Ausbildungsvergütung zu bekommen.

Ich glaube das Projekt hat uns allen auch gezeigt, dass wir das System der dualen Ausbildung noch mehr zu schätzen wissen. Die berufliche Praxis lehrt einem so viel, was man in der Schule sowohl theoretisch als auch praktisch wiederholt.

Abschließend war das Projekt eine interessante Erfahrung, welche hoffentlich ein schönes Ergebnis zeigt.

+

Foto: Deutsch-Niederlande-Austausch


Herbsttreffen

Jana Kattenbeck

Am Donnerstag den 05.10.2017, fand das jährliche Herbsttreffen mit dem Ersten Landesrat und Kämmerer des LWL, Herrn Dr. Lunemann, und den Auszubildenden und den dualen Studierenden des Einstellungsjahrs 2016 in der LWL-Regenbogenschule in Münster statt.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Schulleiter Herrn Hamsen und unseren Ausbilderinnen und Ausbilder, bekamen wir eine Führung durch die Schule, wobei uns vier Therapiebereiche vorgestellt wurden. Die Regenbogenschule fördert Kinder, die motorische und körperliche Entwicklungsstörungen haben. In erster Linie geht es der Schule darum, dass die Kinder mit Freude Fortschritte in Richtung Selbstständigkeit entwickeln. Diese Ziele wurden auch uns sehr gut vermittelt, da uns engagierte Lehr-und Fachkräfte die Bereiche Physiotherapie, Ergotherapie sowie das Bewegungsbad der Schule und die Sportrollstühle näher gebracht haben.

Hierbei haben wir u.a. auch einen kleinen Einblick in das Leben von Kindern mit einer Gehbeeinträchtigung bekommen, indem wir selber mit den Sportrollis eine Runde Basketball spielen und über den Schulhof fahren durften.

Anschließend haben wir in lockerer Atmosphäre mit Kaffee und Plätzchen Herrn Dr. Lunemann empfangen. Es folgte ein angenehmer Austausch über verschiedene Themen, die uns Auszubildenden und dualen Studierenden betreffen. Wir konnten allgemeine Wünsche, Anliegen und auch Lob über unseren bisherigen Verlauf beim LWL äußern.

Damit ging ein sehr schöner und eindrucksvoller Nachmittag, aus dem jeder etwas mitnehmen konnte, zu Ende!

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Ansprechpersonen

 

Verena Holtkötter
Ausbildungsleitung

0251 591-4460
verena.holtkoetter@lwl.org

 

Michaela Balster

0251 591-3291
michaela.balster@lwl.org

 

Hanna Jauer

0251 591-4478
hanna.jauer@lwl.org

 

Bernadette Lauvers

0251 591-5433
bernadette.lauvers@lwl.org

 

Tobias Leifken

0251 591-3415
tobias.leifken@lwl.org

 

Katja Wittkamp

0251 591-4141
katja.wittkamp@lwl.org

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Lernplattform für Auszubildende (Fronter)

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Was wir machen, wer wir sind: Infoflyer 2020

Der LWL-Flyer gibt einen Überblick über die Organisation und Aufgaben des Verbandes. Unter anderem findet man in dem handlichen Faltblatt die Standorte der LWL-Einrichtungen, die Zusammensetzung des LWL-Haushalts oder eine Kurzvorstellung der verschiedenen Bereiche.

Hier können Sie den Flyer als PDF herunterladen:

Flyer-Download

Datenschutz

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