Ausbildungsverlauf: Veranstaltungskauffrau/Veranstaltungskaufmann
Sie organisieren gerne Veranstaltungen, Events und Partys?
Dann wäre es z. B. auch Ihre Aufgabe, unser bekanntes Sommerfest sowie die mittlerweile berühmte LWL-Party an Altweiberfastnacht zu planen.
Veranstaltungen zu konzipieren, zu koordinieren und zu vermarkten sind wichtige Bereiche dieser Ausbildung. Die anfallenden kaufmännisch-organisatorischen Aufgaben müssen gelöst werden; dabei müssen Sie projektorientiert arbeiten und wichtige Entscheidungen treffen. Sie haben viel Kundenkontakt, arbeiten eng mit Künstlern, Architekten, Designern und Technikern zusammen und sollten daher flexibel sein und soziale und kommunikative Kompetenzen besitzen. Sie beobachten ständig das aktuelle Marktgeschehen und erarbeiten Marketing- und Werbekonzepte und nutzen Informations- und Kommunikationssysteme.
Unter anderem sind Sie auch dafür zuständig, die kaufmännischen Geschäftsvorgänge und Kalkulationen durchzuführen und an der Kosten- und Erlösplanung mitzuwirken.
Während Ihrer Ausbildung absolvieren Sie verschiedene Praktika in anderen Institutionen (z. B. Stadtmarketing-, Kultur- und Jugendamt, Firmen der Unterhaltungsbranche, Theater, Konzertveranstalter, Messe- und Ausstellungsgesellschaften), um dort viele Erfahrungen zu sammeln und Kontakte zu knüpfen.
Die Ausbildung erfolgt soweit wie möglich zu den üblichen Dienstzeiten, jedoch bestimmen oft die Veranstaltungen die Arbeitszeit. Es muss gelegentlich auch an Samstagen, Sonn- und Feiertagen sowie in den Abendstunden gearbeitet werden. Insbesondere vor Veranstaltungsterminen kann Mehrarbeit und erheblicher Zeitdruck anfallen.
Auf Ihrem Stundenplan in der Berufsschule stehen Fächer wie Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, spezielle Betriebswirtschaftslehre, Personalwesen, Kommunikation/Arbeitstechnik, Englisch, Französisch und Datenverarbeitung.